Seine Filmografie umfasst nun auch ikonische Rollen in Klassikern wie „Die Kanonen von Navarone“, „Meuterei auf der Bounty“ und „Camelot“.
Name | Richard Harris |
Vermögen | 20 Millionen Dollar |
Geburtsdatum | 1. Oktober 1930 |
Todesdatum | 25. Oktober 2002 |
Alter (zum Zeitpunkt des Todes) | 72 Jahre |
Geschlecht | Männlich |
Beruf | Singer-Songwriter, Schauspieler, Filmregisseur, Filmproduzent, Drehbuchautor |
Nationalität | Republik Irland |
Das Vermögen von Richard Harris
Richard Harris, ein legendärer irischer Schauspieler, Sänger und Regisseur, hat die Unterhaltungsindustrie nachhaltig geprägt. Harris ist für sein Talent und seine Vielseitigkeit bekannt und hat laut Celebrity Net Worth ein Nettovermögen von 20 Millionen Dollar angehäuft . Von Oscar-Nominierungen für „This Sporting Life“ und „The Field“ bis hin zur Verzauberung des Publikums als Albus Dumbledore in der „Harry Potter“-Reihe – Harris‘ Hollywood-Reise war beeindruckend. Tauchen wir ein in die Welt von Richard Harris und erkunden seine Einnahmequellen, bemerkenswerten Filme und den nachhaltigen Einfluss, den er auf die Filmlandschaft hatte.
Was waren die Einkommensquellen von Richard Harris?
Film- und Fernsehkarriere
Richard Harris‘ Einnahmequellen waren vielfältig und spiegelten seine vielfältigen Talente und umfangreichen Beiträge zur Unterhaltungsindustrie wider. Harris, der vor allem für sein schauspielerisches Können bekannt ist, begann seine filmische Laufbahn in den späten 1950er Jahren mit Filmen wie „Alive and Kicking“, „Shake Hands with the Devil“ und „Der Untergang der Mary Deare“. Im Laufe der Jahrzehnte erweiterte sich seine Filmografie um ikonische Rollen in Klassikern wie „Die Kanonen von Navarone“, „Meuterei auf der Bounty“ und „Camelot“, wobei ihm letzterer 1967 einen Golden Globe für seine Darstellung von König Artus einbrachte.
In den 70er Jahren sorgte Harris weiterhin auf der Leinwand für Furore und spielte in namhaften Filmen wie „Cromwell“, „Der Mann in der Wildnis“ und „Die Wildgänse“. Seine Fähigkeit, verschiedene Charaktere zu verkörpern, zeigte seine schauspielerische Bandbreite und trug in dieser Zeit erheblich zu seinem Einkommen bei. In den 80er und 90er Jahren übernahm Harris Projekte wie „Tarzan, der Affenmensch“, „Die Stunde der Patrioten“ und „Erbarmungslos“ und etablierte sich als respektierter und gefragter Schauspieler.
Neben seinen Filmrollen wagte sich Harris mit dem Fernsehfilm „Abraham“ von 1993 auch ins Fernsehen und leistete bedeutende Beiträge zu Blockbuster-Hits wie „Gladiator“ im Jahr 2000. Letzterer war ein weltweiter Kassenerfolg und stärkte nicht nur seine finanzielle Lage, sondern festigte auch seinen Platz in der Filmgeschichte. Harris‘ Beteiligung an der „Harry Potter“-Reihe steigerte sein Einkommen zusätzlich und erreichte Anfang der 2000er Jahre mit seiner Darstellung des Professor Albus Dumbledore seinen Höhepunkt, was ein ergreifendes Ende seiner glanzvollen Schauspielkarriere bedeutete.
Das Vermögen von Richard Harris
Im Jahr 1968 tätigte Richard Harris einen bedeutenden Immobilienerwerb, indem er William Burges’ Tower House in London für 75.000 £ (94.781,25 $) kaufte. Damit überbot er Liberace, der Interesse bekundet, das Anwesen aber nicht durch eine Anzahlung gesichert hatte. Das denkmalgeschützte Gebäude, das für seine architektonische Pracht bekannt ist, wurde für Harris zu einem einzigartigen Vermögenswert. Harris zeigte seine Wertschätzung für die historische und künstlerische Bedeutung des Hauses und beauftragte Campbell Smith & Company Ltd., die ursprünglichen Innenarchitekten des Hauses, mit umfangreichen Restaurierungsarbeiten im Inneren. Dieses Immobilienjuwel wechselte jedoch 1972 den Besitzer, als Led Zeppelin-Gitarrist Jimmy Page das Tower House von Richard Harris erwarb. Die Transaktion zeigte nicht nur Harris’ anspruchsvollen Geschmack in Sachen Immobilien, sondern auch seine klugen Investitionsentscheidungen auf dem dynamischen Londoner Immobilienmarkt.
Richard Harris’ Privatleben
Richard Harris‘ Privatleben entfaltet sich als fesselnde Erzählung, die von Ehen, Familie und persönlichen Kämpfen geprägt ist. Seine erste Ehe mit Elizabeth Rees-Williams im Jahr 1957 verband ihn mit der britischen Aristokratie, da sie die Tochter des 1. Baron Ogmore David Rees-Williams war. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor – Jared, Jamie und Damian Harris. Damian verfolgte eine Karriere als Regisseur in der Unterhaltungsindustrie, während Jared und Jamie sich ihren Weg als erfolgreiche Schauspieler bahnten. Harris‘ zweite Ehe war mit der amerikanischen Schauspielerin und ehemaligen Model Anne Turkel.
Die 60er und frühen 70er Jahre waren geprägt von Harris’ Ruf als „Krawallmacher“ und starker Trinker, ein Lebensstil, der sich schließlich negativ auf seine Gesundheit auswirkte. Ein bedeutender Wendepunkt ereignete sich jedoch in den frühen 80ern, als Harris die bewusste Entscheidung traf, dem Alkohol den Rücken zu kehren. Trotz dieser Entscheidung begann er etwa zehn Jahre später wieder, Guinness zu trinken. 1978 erlebte Harris einen lebensbedrohlichen Zwischenfall – eine Überdosis Kokain, die wie ein Weckruf wirkte und ihn dazu brachte, den Drogen abzuschwören. Diese persönlichen Kämpfe und Transformationen fügten dem komplexen Geflecht von Richard Harris’ Leben einige Ebenen hinzu und prägten den Mann hinter den ikonischen Rollen auf der Leinwand.
Richard Harris’ Vermächtnis und Gedenken
Das letzte Kapitel in Richard Harris‘ Leben war von gesundheitlichen Problemen geprägt, die letztlich zu seinem Tod führten. Im August 2002 wurde er wegen einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert und erhielt die Diagnose Morbus Hodgkin, ein Kampf, den er mit aller Kraft meisterte. Am 25. Oktober 2002 nahm die Welt jedoch Abschied von dieser Filmlegende, als er der Krankheit im Alter von 72 Jahren erlag, nachdem er drei Tage im Koma im Londoner University College Hospital gelegen hatte.
Um Harris’ bleibendes Vermächtnis zu ehren, wurde 2006 in Kilkee, County Clare, Irland, eine Bronzestatue errichtet, die das Wesen seiner Jugend einfängt. Diese Statue zeigt den 18-jährigen Harris beim Racquetball, einem Sport, mit dem er in den 1940er Jahren lokale Berühmtheit erlangt hatte. Darüber hinaus wurde in seiner Heimatstadt Limerick eine Statue errichtet, die Harris als den legendären König Artus verewigt und als ergreifende Hommage an den ikonischen Beitrag des Schauspielers zur Welt des Kinos dient. Während seine Asche in seiner Residenz auf den Bahamas verstreut wurde, sind diese physischen Denkmäler ewige Zeugnisse des tiefgreifenden Einflusses, den Richard Harris auf die Herzen derjenigen hatte, die sein Talent und seinen Geist bewunderten.
Auszeichnungen von Richard Harris
– Oscar als Bester Hauptdarsteller für „This Sporting Life“ (1964)
– Bester Schauspieler bei den Filmfestspielen von Cannes für „This Sporting Life“ (1964)
– New York Film Critics Circle Award als Bester Schauspieler für „This Sporting Life“ (1964)
– Nominierung für den BAFTA Award als Bester Schauspieler für „This Sporting Life“ (1964)
– Golden Globe als Bester Filmschauspieler – Musical/Komödie für „Camelot“ (1968)
– Grammy für die beste gesprochene Wortaufnahme für „Die Möwe Jonathan“ (1974)
– British Independent Film Award – Richard Harris Award (2002) – posthum
– Nominierung für den Screen Actors Guild Award für herausragende Leistungen der Besetzung von „Gladiator“ (2000)
– Filmpreis des London Critics Circle – Dilys Powell Award (2001)
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Häufig gestellte Fragen
Richard Harris erlangte Anerkennung durch seine Rollen in „This Sporting Life“, „Camelot“, „Gladiator“ und als Albus Dumbledore in der „Harry Potter“-Reihe.
Ja, Harris hat als Sänger mehrere Alben veröffentlicht, darunter den Hit „MacArthur Park“.
Richard Harris starb am 25. Oktober 2002 an Morbus Hodgkin.